Dienstag, 21. Dezember 2010

Wetterau-Championat 2011

Veranstaltertreffen 16. November 2010 in Bad Nauheim

           
Anwesend:
Vertreter der Vereine 
·         Butzbach
·         Eschbach-Erlenbach
·         Bad Nauheim
·         Münzenberg
·         Florstadt
·         Wöllstadt
·         Berghof/Bönstadt
·         Wetterau
·         Reichelsheim/Blofeld

Vorstandsmitglieder
·         Lothar Dornhard
·         Kerstin Schmitz
·         Franziska Stilgenbauer
·         Regina Sang
·         Andrea Bentrup-Stilgenbauer


Die Anwesenden erarbeiten Details zum Entwurf „Wetterau-Championat 2011“.
Die Art der Wertungsprüfungen und Austragungsorte werden festgelegt. Noch nicht endgültig geklärt werden konnten Austragungsort der Wertungs- und Finalprüfungen der LK 0, sowie der Juniorcup-Finale.

Für die Veranstalter ist folgendes zu beachten:
·         Vor Einreichung der Ausschreibung ist ein Entwurf dem Vorstand des KRB vorzulegen
·         Wertungsprüfungen sollten in der Zeiteinteilung so eingeplant werden, dass die Reiter die Starts auch wahrnehmen können. Sie sollten möglichst Samstags oder Sonntags stattfinden. Ist eine Verschiebung auf Freitag oder gar Donnerstag aufgrund des Nennungsergebnisses notwendig, ist zumindest der späte Nachmittag/Abend für die jeweilige Prüfung vorzusehen.
·         Der Einsatz von qualifizierten neutralen Richtern ist vorausgesetzt.

Die Ehrung aller Meister und der Junior-Cup- 1. bis 3.-Platzierten erfolgt als Abschluss des Finalturnieres.

Die Mitgliedsvereine mit aktiven Turnierreitern sind aufgefordert,  das neue Konzept zu publizieren und ihre Reiter zu informieren.
Nur so ist gewährleistet, dass das Projekt erfolgreich verläuft. Anpassungen im Verlauf des ersten Jahres sind nicht ausgeschlossen.

Der bisherige Zuschuss wird aufgesplittet:
            Der KRB übernimmt die Kosten für die Kombinierte Mannschaftsprüfung
            Der übrige Anteil fließt in Werbemaßnahmen rund um das Championat.




FdR
A.Bentrup-Stilgenbauer




 

WETTERAU- CHAMPIONAT 2011



Besondere Bestimmungen

Springen und Dressur


Die Meister des Kreisreiterbundes Wetterau in Springen und Dressur werden im Rahmen eines Championates ermittelt.
Teilnahmeberechtigt sind alle Reiter, die Stamm-Mitglied eines dem Kreisreiterbundes Wetterau angeschlossenen Vereines sind.

Für die Meisterschaftswertungen gehen jeweils 3 Prüfungen (2 Wertungsprüfungen, 1 Finalprüfung) gemäß den u. g. Anforderungen in die Wertung ein.
In den Wertungsprüfungen zählen die jeweils zwei besten Ergebnisse, die ein Teilnehmer mit einem Pferd erreicht hat. Ein Teilnehmer kann mit mehreren Pferden gem. der jeweiligen Ausschreibung starten, muß aber vor dem Start das zu wertende Pferd setzen. Die Teilnahme mit einem in einer Wertungsprüfung gestarteten Pferd an der  Finalprüfung ist Pflicht.
Die Wertungsprüfungen werden an 3 verschiedenen Veranstaltungen angeboten. Startet ein Teilnehmer in allen
3 Prüfungen, gilt das schlechteste Ergebnis als Streichergebnis.

Pferde und Reiter müssen ordnungsgemäß gem. LPO/WBO genannt sein.

Teilnehmer am Junior-Cup-Finale können gemäß der Ausschreibung an den jeweiligen Prüfungen teilnehmen, werden aber nicht für die Meisterschaft der LK 0 gewertet.
Ausnahme: Hat ein Reiter zwischenzeitlich die LK 6 erworben, kann er sich für die entsprechende Meisterschaft werten lassen. Er verzichtet damit auf den Startplatz im Junior-Cup-Finale, unabhängig von der Disziplin.


Die Meisterschaft findet getrennt nach Leistungsklassen statt:

·         Gruppe 1   Alle Reiter der Leistungsklasse 2 und 3
·         Gruppe 2   Alle Reiter der Leistungsklasse 4
·         Gruppe 3   Alle Reiter der Leistungsklasse 5
·         Gruppe 4   Alle Reiter der Leistungsklasse 6
·         Gruppe 5   Alle Reiter der Leistungsklasse 0

In der Kombinierten Mannschaftswertung ist nur eine Mannschaft je Verein erlaubt. Alle Pferde, die in dieser Prüfung an den Start gehen sollen, müssen auf dieser PLS in Kat. B ordnungsgemäß genannt sein.

Ermittlung der Meister

Einzeldisziplin            Die Ermittlung der Meister erfolgt durch Punktwertung. Der Sieger einer Prüfung erhält 20 Punkte, der Zweitplatzierte 18, der Drittplatzierte 17 usw.
                        Die Punkte der Wertungs- und Finalprüfungen werden addiert. Die Finalprüfung wird einfach gewertet. In die Wertung kommen nur Ritte, die im beurteilenden Richtverfahren mind. mit 5,0 bewertet werden. In Springprüfungen nach Fehler/Zeit ist das Erreichen des Ziels Voraussetzung, ein Ausscheiden/Aufgeben geht nicht in die Wertung ein.
                        Bei Punktgleichheit entscheidet das bessere Ergebnis in der Finalprüfung

Mannschaft      Die Mannschaft mit dem besten Ergebnis einer Teilprüfung erhält soviel Punkte, wie Mann-schaften gestartet sind plus einen Punkt, die zweite Mannschaft erhält minus zwei Punkte usw.
                        Basis für die Punktwertung ist die erste Teilprüfung. Bei Punktgleichheit entscheidet das bessere Ergebnis aus der Teilprüfung Springen.

Die Teilnehmer der Mannschaftswertung sind spätestens eine Stunde vor jeder Teilprüfung der Meldestelle bekannt zu geben. Die Startfolge wird vor der Teilprüfung Dressur ausgelost, in der Teilprüfung Springen wird in umgekehrter Reihenfolge und nach Art des Nationenpreises gestartet.




Disziplin
Gruppe
Prüfung

Dressur
Gruppe 5 – LK 0
Wertungsprüfung:
Finalprüfung
3 x Dressurreiter WB Kl. E
Dressur WB Kl. E

Gruppe 4 - LK 6
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3 x Dressur WB Kl. E
Dressureiterprfg. Kl. A

Gruppe 3 - LK 5
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3 x Dressurreiterprfg. Kl. A
Dressurprfg. Kl. A

Gruppe 2 - LK 4
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3 x Dressurprfg. Kl. L
Dressurprüfung Kl. L - Kand.

Gruppe 1 - LK 3 + 2
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3 x Dressurprüfung Kl. M*
Dressurprüfung Kl. M*








Springen
Gruppe 5 – LK 0
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3 x Spring RWB Kl. E
Stilgspring WB Kl. E

Gruppe 4 - LK 6
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3 x Stilspringprüfung Kl. E *
Stilspringpüfung. Kl. A*

Gruppe 3 - LK 5
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3x Stilspringprüfung Kl. A *
Springprüfung Kl. A **

Gruppe 2 - LK 4
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3x Springprüfung Kl. L
Springprüfung Kl. L (evt. 2Phasen)

Gruppe 1 - LK 3 + 2
Wertungsprüfung
Finalprüfung
3 x Springprüfung Kl. M*
Springprüfung Kl. M *
 (evt. m.St. oder Siegerrunde)




Die Wertungsprüfungen werden während folgenden Veranstaltungen durchgeführt:

02./04. April      Butzbach                                                         Dressur LK 0 – 2           Springen LK 0 – 2
03./05. Juni       Münzenberg                                                     Dressur LK 6 – 2           Springen LK 0 – 2
22. Mai             Bad Nauheim                                                   Dressur LK 0                 Springen LK 0
24./26. Juni       Leidhecken       (?)                                           Dressur LK 0 – 6           Springen LK 0 – 6
27./28. Aug.      Florsta dt          Finale LK 0 und JuniorCup (?)   Dressur LK 0 – 2           Springen LK 0 – 2        
10./11.Sept.      Wöllstadt          Finale LK 0 und JuniorCup (?)
????               ??????           Austragungsort für 3. Wertungsprüfungen für LK 0 und 6 noch offen
16./18. Sept.     Bad Nauheim    Finale  LK 6 - 2 + Mannschaft   Dressur LK 6 – 2           Springen LK 6 – 2

Freitag, 10. Dezember 2010

Festhallentunier 2010: Weitere Teilnehmer

Reit- und Fahrverein Butzbach nimmt am Showprogramm Wettbewerb in der Frankfurter Festhalle teil:
"Traumtänzer"- 26 Tänzer, 8 Pferde mit Reiter und eine Akrobatin am Tuch werden die Zuschauer verzaubern.

Im  Finale Nürnberger-Junioren-2010, einer Kombinierten Prüfung Dressur/Springen  der Kl. E ,steht auch Maria Katharina Gleisenberger vom RK Bad Nauheim. Start ist um 18.15 Uhr am Hessentag

Bundesentscheid Vierkampf 2010

Optimale Turnierbedingungen und großer Teamgeist

Team aus Hessen startete beim Deutschlandpreis der Nachwuchsvierkämpfer

Dressur- und Springreiten, Schwimmen und Laufen – beim Deutschlandpreis der Nachwuchsvierkämpfer Anfang Oktober in Neustadt an der Dosse mussten die Teilnehmer  starke Leistungen bringen. An diesem Pilotprojekt auf dem Landesgestüt nahmen insgesamt acht E-Mannschaften mit je vier Teilnehmern aus den verschiedenen Bundesländern teil und traten in den vier Disziplinen gegeneinander an. Für die Mannschaft aus Hessen gingen unter der Leitung von Mannschaftsführerin Silvia Balduff neben Marek Spichal, Hannah Heider und Marcel Schmidt auch die 12-Jährige Katharina-Maria Gleisenberger mit ihrem Pferd Cheres an den Start. Ihr Trainer Peter Kaus unterstützte die Mannschaft nicht nur beim Transport nach Brandenburg,  sondern stand den jungen Reitern auch vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. „Je früher die Kinder an solchen Wettbewerben teilnehmen, umso besser. Es ist wichtig, dass sie auch mal aus dem gewohnten Umfeld herauskommen und vor solch einer Kulisse wie hier reiten. Das trägt zu ihrem Selbstbewusstsein und zu ihrer sportlichen Entwicklung bei“, so Balduff über den Wettkampf. In Lich und Laubach fanden bereits im Sommer die Sichtungen für die Teilnahme am hessischen Team statt. Seitdem bereiteten sich die Mitglieder intensiv auf den bevorstehenden Wettbewerb vor und machten sich neben ihrem Reittraining auch in den anderen beiden Disziplinen fit.

Organisiert wurde der Bundesnachwuchsvierkampf vom Reit- und Fahrverein des Haupt- und Landesgestüts und dem Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg im Rahmen der offenen Landesmeisterschaften. Besonders stolz war Turnierleiter Hendrik Falk, dass in diesem Jahr gleich vier hochkarätige Sportler als Schirmherren gewonnen werden konnten. So war Isabell Werth Patin für die Dressurreiter und Ludger Beerbaum übernahm die Patenschaft für die Disziplin Springen. Olympiasiegerin Britta Steffen war Schwimmpatin und  Leichtathlet Philip Pflieger stand Pate für die Disziplin Laufen..

Auf dem Landesgestüt in Brandenburg erwartete die jungen Reiter aus Hessen neben einer beeindruckenden Kulisse vor allem eins: Optimale Trainings- und Turnierbedingungen. An zwei Tagen stellten die Mannschaften nicht nur auf E-Niveau ihr Dressur- und Springtalent unter Beweis, sondern sie bewältigten auch den 1.500 Meter Lauf und legten 50 Meter im Wasser zurück. „Die Kinder müssen nicht nur Teamgeist mitbringen, sondern eben auch in vier Disziplinen gute Leistungen zeigen und sich vielleicht in der ein oder anderen Disziplin, die ihnen nicht so liegt, auch mal durchbeißen“, so der FN-Beauftragte Knut Danzberg über die Herausforderung beim Vierkampf. Eine solide sportliche Grundausbildung, die den Reiter unabhängig vom Pferd als Sportler zeigt, ist ein Ziel des Vierkampfes. Neben der umfassenden sportlichen Förderung soll der Vierkampf aber noch bewirken, dass sich  mehr Jungen für den Reitsport engagieren. „Wir haben gemerkt, dass an den Vierkämpfen überproportional viele Jungen teilnehmen. Das ist dem Reitsport zuträglich und das möchten wir mit dem Bundesnachwuchsvierkampf fördern“, so die Erfahrung von Danzberg.

Neben der sportlichen Komponente wurde aber an diesem Wochenende in Neustadt/D. vor allem der Teamgeist ganz groß geschrieben. Insgesamt gingen Vertreter aus acht Bundesländern an den Start. Größte Konkurrenz für Silvia Balduff und ihr Team waren vor allem die pferdestarken Bundesländer Hannover, Westfalen und das Rheinland. Aber das Team aus Hessen konnte schon am ersten Turnier-Tag mit guten Leistungen in der Dressur und beim Lauf überzeugen. Auf dem alten Hengstplatz des Landesgestüts hängte Marek Spichal die Konkurrenz ab und ging als Erster durchs Ziel. Spannung brachte dann der zweite Tag, an dem das Springen und Schwimmen ausgetragen wurde. Hier glänzte Katharina-Maria Gleisenberger mit einem dritten Platz in der Disziplin schwimmen.

Bei der Auswertung des Wettkampfes kam das Team aus Hessen dann in der Gesamtwertung auf dem vierten Platz. In der Einzelwertung schaffte es Katharina-Maria Gleisenberger auf  Platz acht und Marek Spichal konnte eine Medaille für den Sieg über 1.500 Meter Laufen mit nach Hause nehmen. Auch wenn es am Ende nicht fürs Treppchen gereicht hat, zählte vor allem der Olympische Gedanke „Dabei sein ist alles.“ Auf der Bundesjugendsitzung in Kirchheim wird sich entscheiden, ob aus dem Pilotprojekt eine feste Einrichtung wird.  Und dafür setzen sich vor allem Knut Danzberg und Silvia Balduff ein. „Ich konnte mir für das Pilotprojekt keinen besseren Rahmen vorstellen und wir machen uns stak dafür, dass im kommenden Jahr der Bundesnachwuchsvierkampf wieder hier stattfindet“, so Balduff nach dem Wochenende. Und sollte dem so sein, wird sicherlich auch wieder ein Team aus Hessen mit an den Start gehen.

Hier die Ergebnisse Bundesentscheid Vierkampf 2010

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Frankfurter Festhallenturnier 2010

Hessentag in der Frankfurter Festhalle

Am Mittwoch, den 15. Dezember startet das Frankfurter Festhallenturnier mit  dem Hessentag.
Aus dem Kreisreiterbund gehen an diesem Tag an den Start:
  • im Linsenhoff-Förderpreis (ab 13.50 Uhr)
    • Helena Brandt vom RFV Karben
    • Alina Leonhardt von der RSG Blofeld
  • im Teamspringen (ab 19.30 Uhr)
    • Sabrina Deusser vom Wetterauer RV      ->  S-Springen
    • Cornelia Deubel vom RK Bad Nauheim  -> M-Springen
    • Gilles Wagner vom RFV Nd. Wöllstadt   -> L-Springen

Showwettkampf hessischer Vereine:
PSG Oppelshausen bringt das Moulin Rouge in die Frankfurter Festhalle

Am kommenden Donnerstag, den 16.12.2010 findet im Rahmen des internationalen Festhallenturniers der Showwettkampf hessischer Vereine statt. Dieses Event findet nun schon zum fünften Mal in Folge statt und hat sich im Laufe der Jahre zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt, der durch seine abwechslungs- und phantasiereiche Gestaltung die Massen begeistert. Zum vierten  Mal in Folge startet ein buntes Team rund um die Pferdesportgemeinschaft Oppelshausen, die mittlerweile zu den erfahrenen und erfolgreichen Teams in der Festhalle gehört, konnte man doch in den beiden vergangenen Jahren jeweils den 2. Rang erreichen.
In diesem Jahr gestaltet die PSG ein Programm zum Thema „Moulin Rouge“, dass gespickt ist mit schönen reiterlichen Formationen,  tollen Kostümen, sowie tänzerischen und akrobatischen Höhepunkten. Unterstütz wird die PSG wie im letzten Jahr durch Tänzer aus den eigenen Reihen, sowie Akrobaten der „Highflyers“ aus Rosbach.
Über tatkräftige Unterstützung im Publikum durch den eigenen Kreisreiterbund würden wir uns freuen, also seid dabei wenn die Festhalle am 16.12.2010 ab 20Uhr bebt!

Samstag, 27. November 2010

Kreismeisterschaft 2011

Im kommenden Jahr werden wir  im Pilotprojekt "Wetterau-Championat" unsere Kreismeister ermittelt.
Weitere Infos folgen in Kürze.